Hersteller: Russlands neuester Panzer zu teuer für den Krieg
Der Armata ist der Stolz der russischen Rüstungsindustrie. Im Krieg gegen die Ukraine ist er auf dem Schlachtfeld allerdings nicht aufgetaucht. Der Hersteller hat dafür eine erstaunliche Erklärung.
![Zuschauer beobachten im Mai 2022, wie ein russischer T-14 Armata-Panzer (im Vordergrund) und andere gepanzerte Fahrzeuge auf der Twerskaja-Straße in Richtung Roter Platz rollen. Zuschauer beobachten im Mai 2022, wie ein russischer T-14 Armata-Panzer (im Vordergrund) und andere gepanzerte Fahrzeuge auf der Twerskaja-Straße in Richtung Roter Platz rollen.](https://www.wnoz.de/imgs/03/3/9/5/5/9/2/urn_newsml_dpa.com_20090101_240304-99-215175-92e25cd9fbde1471.jpg?w=1612&h=806&crop=crop-center&q=70&fit=crop-50-50&s=52a0bbfead205d73da86e3eb80eeebe8)
Moskau (dpa) - Russlands neuester Kampfpanzer Armata ist dem Hersteller zufolge zu teuer für einen Einsatz im Krieg gegen die Ukraine. «Von seiner Funktionalität her ist er den existierenden Panzern weit überlegen, aber er ist zu teuer und deswegen wird ihn die Armee jetzt wohl kaum einsetzen», sagte der Chef der staatlichen Rüstungsholding Rostec, Sergej Tschemesow, der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti.