Nach dem Sturz Assads

Aktivisten rechnen nun mit über 1000 Toten in Syrien

Syrien wird drei Monate nach dem Sturz von Langzeitherrscher al-Assad von schweren Kämpfen erschüttert. Aktivisten berichten von grausamen Massakern an Zivilisten und immer höheren Opferzahlen.

In der Provinz Latakia sind heftige Kämpfe zwischen Truppen der Übergangsregierung und Anhängern der gestürzten Regierung von Ex-Präsident Baschar al-Assad ausgebrochen. (Archivbild) Foto: Moawia Atrash/dpa
In der Provinz Latakia sind heftige Kämpfe zwischen Truppen der Übergangsregierung und Anhängern der gestürzten Regierung von Ex-Präsident Baschar al-Assad ausgebrochen. (Archivbild)

Latakia/Tartus (dpa) - Mit Blick auf die Eskalation in Syrien habe Aktivisten die Schätzungen der Opferzahlen erneut erhöht und rechnen nun damit, dass insgesamt mehr als 1000 Menschen bei Massakern und Gefechten getötet wurden. Sicherheitskräfte der Übergangsregierung hätten 745 Zivilisten Menschen getötet oder exekutiert, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Abend. Unter den Opfern seien auch Frauen und Kinder.

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