Hauch von «altem Westen»: G7-Runde vermeidet Bruch mit USA
Beim Treffen wirtschaftsstarker westlicher Demokratien war eine Spaltung wegen US-Präsident Donald Trump befürchtet worden. Am Ende gibt es Einigkeit und Freundschaftsbekundungen. Ob das hält?

Charlevoix (dpa) - Die wirtschaftsstarken Demokratien des Westens haben sich trotz der von US-Präsident Donald Trump ausgelösten Turbulenzen auf Kompromisse bei zentralen Themen wie der stark umstrittenen Ukraine-Politik geeinigt. US-Außenminister Marco Rubio trug bei der letzten großen Reise der scheidenden deutschen Außenministerin Annalena Baerbock Formulierungen mit, die den Positionen Trumps bei dessen drastischem Kurswechsel gegenüber Kiew und Moskau in dem Krieg entgegenzustehen scheinen.