Konflikt

Regierung prüft Bitte um Marine-Einsatz im Roten Meer

Jemenitische Rebellen sehen Schiffe im Roten Meer mit Kurs auf Israel als «legitimes Ziel». Nun gerät auch der Frachter einer deutschen Reederei in ihr Fadenkreuz.

Ein Containerschiff der Reederei Hapag-Lloyd fährt in den Hamburger Hafen ein. Foto: Bodo Marks/dpa
Ein Containerschiff der Reederei Hapag-Lloyd fährt in den Hamburger Hafen ein.

Berlin (dpa) - Nach Angriffen auf Handelsschiffe im Roten Meer lassen die Reedereien Maersk und Hapag-Lloyd vorerst keine weiteren ihrer Schiffe durch den Suezkanal fahren. Am Montag werde man erneut über die Lage entscheiden, sagte ein Sprecher der in Hamburg ansässigen Reederei Hapag-Lloyd der Deutschen Presse-Agentur. Man sei zutiefst besorgt über die eskalierte Sicherheitslage im südlichen Roten Meer und im Golf von Aden, teilte die dänische Reedereei Maersk mit. Die jüngsten Angriffe seien alarmierend und stellten eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit der Seeleute dar.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.