Präsidentschaftswahlen

Guatemalas Präsident: Staatsstreich gegen mich im Gange

Vor rund zwei Wochen hatte Bernardo Arévalo überraschend die Präsidentschaftswahlen in Guatemala gewonnen. Er will die weit verbreitete Korruption bekämpfen. Das scheint nicht allen zu gefallen.

Laut Guatemalas Präsident Bernardo Arevalo sollen korrupte und antidemokratische Akteure versuchen seine Vereidigung am 14. Januar zu verhindern. Foto: Moises Castillo/AP
Laut Guatemalas Präsident Bernardo Arevalo sollen korrupte und antidemokratische Akteure versuchen seine Vereidigung am 14. Januar zu verhindern.

Guatemala-Stadt (dpa) – Der Sieger der Präsidentenwahl in Guatemala, Bernardo Arévalo, hat einen laufenden «Staatsstreich» gegen ihn angeprangert. Korrupte und antidemokratische Akteure der Justiz und der Politik versuchten mit allen Mitteln, seine Vereidigung am 14. Januar zu verhindern, sagte der Sozialdemokrat. Arévalo will die weit verbreitete Korruption in dem mittelamerikanischen Land bekämpfen. Gegen ihn und seine Partei Movimiento Semilla (Bewegung Saatkorn) geht vor allem die Generalstaatsanwaltschaft vor. Die EU und die USA haben das Vorgehen gegen den Wahlsieger verurteilt.

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