Wahlkrise in Lateinamerika

Guatemala: Arévalos Sieg bestätigt, Partei suspendiert

Die Menschen feierten den Wahlsieg von Bernardo Arévalo mit Hupkonzerten - der linke Politiker verkörpert die Hoffnung auf einen Wandel. Doch der Wahlausgang ist längst nicht entschieden.

Der linke Überraschungskandidat Bernardo Arévalo ging nach einem turbulenten Wahlkampf als Sieger aus der Stichwahl um das Präsidentenamt in Guatemala hervor. Foto: Moises Castillo/AP
Der linke Überraschungskandidat Bernardo Arévalo ging nach einem turbulenten Wahlkampf als Sieger aus der Stichwahl um das Präsidentenamt in Guatemala hervor.

Guatemala-Stadt (dpa) – Guatemalas Wahlbehörde hat den Sieg des linken Kandidaten Bernardo Arévalo bei der Präsidentenwahl vom 20. August offiziell bestätigt. Der Korruptionsbekämpfer habe die Stichwahl mit 60,91 Prozent der Stimmen gewonnen, teilte das Oberste Wahlgericht am Montag (Ortszeit) mit. Die Ex-First-Lady Sandra Torres, die ihre Niederlage bislang nicht anerkannt hat, kam demnach auf 39,09 Prozent.

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