«Fürchterliche Tragödie»

Georgien erinnert an Krieg mit Russland vor 15 Jahren

Georgien verlor bei seinem Südkaukasuskrieg mit Russland 2008 die Kontrolle über 20 Prozent seines Staatsgebiets. Heute vergleicht Moskau die Lage mit dem Krieg in der Ukraine.

Russische Panzer fahren am 9. August 2008 nach Zchinwali, die Hauptstadt von Georgiens abtrünniger Region Südossetien. Foto: Musa Sadulayev/AP/dpa/Archiv
Russische Panzer fahren am 9. August 2008 nach Zchinwali, die Hauptstadt von Georgiens abtrünniger Region Südossetien.

Tiflis (dpa) - 15 Jahre nach dem Krieg mit Russland hat in der Südkaukasusrepublik Georgien Regierungschef Irakli Garibaschwili der Opfer gedacht und sich für eine friedliche Lösung um die abtrünnigen Regionen Südossetien und Abchasien ausgesprochen. «Das war eine fürchterliche Tragödie», sagte Garibaschwili am Dienstag zum 15. Jahrestag des Beginns des Südkaukasuskriegs, der vom 8. bis 12. August 2008 dauerte. 400 Georgier seien damals getötet und mehr als 2000 verletzt worden.

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