Aktivismus

Gefährlicher Kampf für die Umwelt: 177 Naturschützer getötet

Wer sich bestimmten Interessen entgegenstellt, lebt gefährlich. Besonders in Lateinamerika geraten Umweltschützer häufig ins Fadenkreuz - dabei gelten sie als essenziell im Kampf gegen den Klimawandel.

Das Amazonasgebiet um Manaus in Brasilien. Vor allem Aktivisten, die sich gegen die Agrarindustrie, Bergbau und Holzfällerei einsetzen, leben gefährlich. Foto: Jens Büttner/dpa
Das Amazonasgebiet um Manaus in Brasilien. Vor allem Aktivisten, die sich gegen die Agrarindustrie, Bergbau und Holzfällerei einsetzen, leben gefährlich.

Bogotá (dpa) - Jeden zweiten Tag bezahlt ein Umweltschützer seinen Einsatz für saubere Flüsse und intakte Wälder mit dem Leben: Im vergangenen Jahr wurden weltweit 177 Naturschützer getötet, wie die Nichtregierungsorganisation Global Witness bei der Vorstellung ihres Jahresberichts mitteilte.

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