Waffen

Gefährlich und geächtet: Streubomben für die Ukraine?

Abgerissene Hände, verstümmelte Beine: Fotos von Streubomben-Opfern zeigen das Leid, das diese Waffen anrichten. Jetzt soll die ukrainische Armee von den USA damit versorgt werden.

Überreste von Streumunition liegen in Ayii im Südsudan an einer Räumungsstelle. Foto: Sam Mednick/AP/dpa
Überreste von Streumunition liegen in Ayii im Südsudan an einer Räumungsstelle.

Berlin/Washington (dpa) - Die Aufregung war groß, als der ukrainische Vizeregierungschef Olexander Kubrakow Mitte Februar auf der Münchner Sicherheitskonferenz von den westlichen Verbündeten die Lieferung von Streumunition forderte. Wie Russland wolle auch sein Land diese Art von Kampfmitteln nutzen, also Waffengleichheit schaffen. «Es ist unser Staatsgebiet», betonte er. Die Munition könne dazu beitragen, den Angreifern standzuhalten.

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