Krieg in Nahost

Bericht: Israel geht auf einige Hamas-Forderungen ein

Die Verhandlungen über eine befristete Waffenruhe und einen Geisel-Deal gestalten sich schwierig. Einem Bericht zufolge gibt es nun aber Bewegung. Die News im Überblick.

An einem Zaun in einem Vorort von Tel Aviv sind Fotos von Israelis angebracht sind, die im Gazastreifen von der islamistischen Hamas als Geiseln festgehalten werden. Foto: Oded Balilty/AP/dpa
An einem Zaun in einem Vorort von Tel Aviv sind Fotos von Israelis angebracht sind, die im Gazastreifen von der islamistischen Hamas als Geiseln festgehalten werden.

Tel Aviv/Gaza (dpa) - Bei den schwierigen indirekten Verhandlungen über eine befristete Waffenruhe im Gaza-Krieg und einen Tausch von Geiseln gegen Häftlinge soll Israel Medienberichten zufolge bereit sein, auf Forderungen der islamistischen Hamas teilweise einzugehen. So würde der jüdische Staat nunmehr 700 palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen freilassen, wenn die Hamas 40 von rund 100 noch lebenden israelischen Geiseln freigibt, schrieb der gewöhnlich gut unterrichtete israelische Journalist Barak Ravid am Abend im Nachrichtenportal «Walla» sowie auf der Plattform X, vormals Twitter. Unter den freizulassenden Palästinensern wären 100 Gefangene, die wegen terroristischer Straftaten zu lebenslangen Strafen verurteilt wurden.

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