Umwelt

G7 wollen raus aus der Kohle und für sauberes Wasser kämpfen

Noch ist das 1,5-Grad-Ziel nicht vom Tisch. Aber um den weltweiten Temperaturanstieg zu begrenzen, muss mehr getan werden. Darin ist sich die G7 einig - und möchten mit gutem Beispiel vorangehen.

Windräder drehen sich vor der Kulisse des Braunkohlekraftwerks Schkopau westlich von Halle (Saale). Foto: Jan Woitas/dpa
Windräder drehen sich vor der Kulisse des Braunkohlekraftwerks Schkopau westlich von Halle (Saale).

Turin (dpa) -  Die führenden westlichen Industrienationen (G7) wollen weltweit für einen wirksameren Klimaschutz kämpfen. Sie selbst verpflichten sich, schon in der ersten Hälfte der 2030er Jahre aus der Kohleverstromung auszusteigen, wie im Abschlusskommuniqué eines G7-Ministertreffens in Italien festgehalten ist. Sie wollen außerdem dabei helfen, die weltweiten Kapazitäten zur Erzeugung erneuerbarer Energien bis 2030 zu verdreifachen. Der Ausstoß des besonders klimaschädlichen Methangases soll weltweit drastisch reduziert werden. Mit einer «G7-Wasserkoalition» wollen sie die globale Wasserkrise angehen.

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