Früherer US-Vizepräsident Pence besucht Ukraine
Mit seinem Besuch setzt der frühere US-Vize Mike Pence ein Zeichen der Solidarität. Doch er unterstreicht damit auch, dass er in den Wettbewerb um die Präsidentschaftskandidatur in den USA eintritt.
Washington (dpa) - Mit einem Besuch in der Ukraine hat sich der frühere US-Vizepräsident Mike Pence klar an die Seite des angegriffenen Landes gestellt. Damit machte er auch seine Position im Wettbewerb um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner für die Wahl 2024 deutlich. «Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Amerika auf der Weltbühne weiterhin führt. Dass wir uns der nackten Aggression, die wir hier gesehen haben, entgegenstellen», sagte der 64-Jährige in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit einer NBC-Journalistin, das nach Angaben des US-Senders in dem Ort Moschtschun unweit von Kiew aufgenommen wurde.