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Faktencheck: Behauptungen zu EU-Naturschutzgesetz fragwürdig

Mit dem Naturschutzgesetz will die EU-Kommission etwas für die Ökosysteme tun. Vor allem die Christdemokraten wettern gegen diese Pläne - doch die Behauptungen führen teils in die Irre. Ein Faktencheck.

Morgenröte im baden-württembergischen Riedlingen. Foto: Thomas Warnack/dpa
Morgenröte im baden-württembergischen Riedlingen.

Berlin/Brüssel (dpa) - Moore renaturieren, Wälder aufforsten und Städte begrünen: Die EU will etwas für die Umwelt und gegen den Klimawandel und das Artensterben unternehmen. Für das «Gesetz zur Wiederherstellung der Natur» gab es jüngst im Umweltausschuss des Europäischen Parlaments keine Mehrheit, heute soll das ganze Plenum darüber diskutieren. Weil etwa die Bedürfnisse von Bauern dabei aus Sicht einer Reihe von Abgeordneten zu wenig berücksichtigt wurden, machten vor allem die Christdemokraten der EVP-Fraktion Stimmung dagegen. Drei ihrer Behauptungen im Faktencheck.

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