Migration

EU-Bericht: «Straflosigkeit» für Beamte an EU-Außengrenzen

Mutmaßliche Misshandlungen oder unterlassene Hilfe durch Grenzschützer: Berichten zufolge sind laufend Migranten und Flüchtlinge davon betroffen. Zu Verurteilungen kommt es aber selten.

Festnahme an der polnischen Grenze zu Belarus. Es gibt zahlreiche Berichte zu Gewalt und Misshandlungen durch Grenzbeamte gegen Migranten und Flüchtlinge. (Symbolbild) Foto: Fabian Sommer/dpa
Festnahme an der polnischen Grenze zu Belarus. Es gibt zahlreiche Berichte zu Gewalt und Misshandlungen durch Grenzbeamte gegen Migranten und Flüchtlinge. (Symbolbild)

Wien (dpa) - Menschenrechtsverletzungen durch Grenzbeamte gegen Migranten und Flüchtende werden einem EU-Bericht zufolge zu selten verfolgt. «Es herrscht ein Eindruck von Straflosigkeit», heißt es in dem Dokument der Grundrechteagentur der Europäischen Union (FRA) in Wien. Der Bericht konzentrierte sich auf Länder der EU-Außengrenze - vom Ärmelkanal über das Mittelmeer bis zu den Grenzen im Osten, am Balkan und im Ägäischen Meer.

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