Kanaren

Erneut Migranten bei Überfahrt ums Leben gekommen

Immer mehr Migranten aus Afrika wählen die Kanaren-Route, um nach Spanien und damit in die EU zu gelangen. Dieser Weg ist sehr gefährlich. Für viele endet er tödlich.

Mitarbeiter des Roten Kreuzes verteilen im November Wasser an Migranten an einer Anlegestelle im Hafen von La Restinga auf der kanarischen Insel El Hierro. Foto: Humberto Bilbao/AP/dpa
Mitarbeiter des Roten Kreuzes verteilen im November Wasser an Migranten an einer Anlegestelle im Hafen von La Restinga auf der kanarischen Insel El Hierro.

Las Palmas de Gran Canaria (dpa) - Bei der Überfahrt eines afrikanischen Migrantenbootes zu den Kanaren sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Man sei dem in Not geratenen Boot am Dienstag im Atlantik rund 140 Kilometer südlich der Insel Gran Canaria mit einem Schiff und zwei Hubschraubern zu Hilfe geeilt, teilte der spanische Seerettungsdienst mit. Dabei seien 38 der 40 Insassen lebend geborgen worden. Bei den zwei Todesopfern handele es sich um männliche Erwachsene, hieß es. Vier der Geretteten seien in ernstem Zustand auf Gran Canaria ins Krankenhaus gebracht worden.

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