Einig über Aufrüstung - und ein Abweichler bei Ukraine-Hilfe
Die EU will sich nicht mehr auf den Schutz der USA verlassen und startet bei ihrem Krisengipfel eine Aufrüstungsinitiative. Bei einem anderen Thema sorgt ein Freund Donald Trumps wieder für Ärger.

Brüssel (dpa) - Als Reaktion auf den außenpolitischen Kurswechsel der USA unter Präsident Donald Trump will die EU massiv aufrüsten. In der Ukraine-Politik findet sie wegen eines einzelnen Trump-Freunds unter den 27 Staats- und Regierungschefs aber keine gemeinsame Linie: Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban wollte sich beim EU-Krisengipfel in Brüssel einer gemeinsamen Erklärung zur anhaltenden Unterstützung des von Russland angegriffenen Landes nicht anschließen.