Nahost-Konflikt

Die ungewisse Zukunft des Gazastreifens

Vier Wochen nach Beginn des Gaza-Kriegs stellt sich immer häufiger die Frage nach dem Danach. Israels Regierungschef Netanjahu hat klare Vorstellungen, was zumindest die Sicherheit angeht.

Palästinenser fliehen auf der Salah al-Din-Straße aus Gaza-Stadt in den südlichen Gazastreifen. Foto: Mohammed Dahman/AP/dpa
Palästinenser fliehen auf der Salah al-Din-Straße aus Gaza-Stadt in den südlichen Gazastreifen.

Tel Aviv/Gaza (dpa) - Israelische Truppen hinterlassen in Gaza im Kampf gegen die dort herrschende Hamas eine Schneise der Zerstörung. Ganze Stadtviertel liegen in Schutt und Asche. Ein Ende ist nicht in Sicht. Im Gegenteil. Vier Wochen nach Kriegsbeginn macht Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu deutlich, dass sein Land auf unbestimmte Zeit militärische Kontrolle über das seit Jahren abgeriegelte Gebiet behalten will. «Wir haben gesehen, was passiert, wenn wir sie nicht haben», sagt Netanjahu in einem Interview mit dem US-Sender ABC.

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