Wirtschaftspolitik

Deutschland schmiedet Partnerschaft mit Zentralasien

Länder wie Kasachstan, Usbekistan oder Turkmenistan waren aus deutscher Sicht lange Zeit eine Region im Schatten der Großmächte Russland und China, an der es nur mäßiges Interesse gab. Das ändert sich nun.

Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock (beide hinten) empfangen die Staatschefs aus Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan zum Zentralasien-Gipfel im Kanzleramt. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock (beide hinten) empfangen die Staatschefs aus Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan zum Zentralasien-Gipfel im Kanzleramt.

Berlin (dpa) - Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Deutschland mit den fünf ehemaligen Sowjetrepubliken Zentralasiens erstmals eine strategische Partnerschaft vereinbart. Damit solle die seit 30 Jahren bestehende Kooperation «gefestigt und aufgewertet» werden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die nach dem dem ersten Gipfeltreffen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit den Staatschefs von Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan in Berlin veröffentlicht wurde.

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