US-Wahlkampf

Der Problem-Vize

J.D. Vance legt einen mehr als holprigen Start hin als Mann an der Seite Donald Trumps. Das hat längst nicht nur mit seinen Sprüchen gegen kinderlose Frauen zu tun.

Der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat J.D. Vance hat einen holprigen Start an der Seite Donald Trumps. Foto: Ellen Schmidt/AP/dpa
Der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat J.D. Vance hat einen holprigen Start an der Seite Donald Trumps.

Washington (dpa) - J.D. Vance wählt dramatische Worte. Eine Zukunft unter Kamala Harris wäre die «Hölle», ruft der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat von einer Bühne im US-Bundesstaat Nevada. Harris' bisherige Bilanz sei ein «Desaster» und die Tatsache, dass sie nun anstelle von Joe Biden im Präsidentschaftsrennen antrete, sei nicht weniger als ein «Putsch». Derlei ist sein Job: Donald Trump hat Vance als Mann für harte Angriffe auf politische Gegner an seine Seite geholt - und eigentlich auch als Draht zur Arbeiterschicht. Doch seit seiner Nominierung als Trumps Vize bietet der Republikaner selbst erstaunlich viel Angriffsfläche. 

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