US-Wahlkampf

Darum braucht Harris im Swing State Georgia schwarze Wähler

Was zieht schwarze Wähler zu Harris - und was zu Trump? In Georgia prallen Bürgerrechtsgeschichte und wirtschaftliche Sorgen der Gegenwart aufeinander. Das führt bei manchen zu neuen Allianzen.

«Make America Great Again» - der Slogan von Donald Trump ist bei jeder Wahlkampfveranstaltung allgegenwärtig. Foto: Luzia Geier/dpa
«Make America Great Again» - der Slogan von Donald Trump ist bei jeder Wahlkampfveranstaltung allgegenwärtig.

Atlanta/Duluth/Lawrenceville (dpa) - Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl herrscht reges Treiben in einer Bücherei im Norden Atlantas in Georgia - dort kann jetzt schon gewählt werden. Die vorzeitige Stimmabgabe in dem Bundesstaat bricht aktuell Rekorde. Doch Erhebungen legen nahe, dass die Beteiligung unter schwarzen Amerikanern höher sein könnte. Sie stellen in dem wichtigen Swing State etwa ein Drittel der wahlberechtigten Bevölkerung – mehr als in jedem anderen jener Bundesstaaten, die wahlentscheidend sind. Für die Demokratin Kamala Harris ist das eine Herausforderung, es geht schließlich um die Parteibasis. Gleichzeitig gewinnt der Republikaner Donald Trump laut Umfragen bei schwarzen Männern unter 50 an Zuspruch.

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