Justiz

Cohen im Kreuzverhör - Ende von Trump-Prozess in Sicht

Ein verurteilter Lügner als Hauptbelastungszeuge im Schweigegeld-Prozess gegen Donald Trump: Im Kreuzverhör wird Michael Cohen von brisanten Falschaussagen eingeholt.

Michael Cohen (r) gilt wegen vieler öffentlicher Lügen in der Vergangenheit als problematischer Kronzeuge. Foto: Andres Kudacki/AP/dpa
Michael Cohen (r) gilt wegen vieler öffentlicher Lügen in der Vergangenheit als problematischer Kronzeuge.

New York (dpa) – Im Schweigegeld-Prozess gegen Donald Trump hat die Verteidigung des ehemaligen US-Präsidenten den Kronzeugen wegen vergangener Falschaussagen unter Druck gesetzt und seine Glaubwürdigkeit infrage gestellt. Verteidiger Todd Blanche befragte Trumps ehemaligen persönlichen Anwalt Michael Cohen am Donnerstag in New York scharf zu dessen wiederholten Lügen unter anderem in einer Anhörung des US-Kongresses, bei der Cohen wie vor Gericht unter Eid stand. Im Beisein Trumps bestätigte der Zeuge die unwahren Aussagen, wie im Gerichtssaal anwesende Medien übereinstimmend berichteten. 

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