Shanghai

Chinas ehemaliger Ministerpräsident Li Keqiang gestorben

Li Keqiang trat im März als Ministerpräsident ab. Über seinen Gesundheitszustand gab es da bereits seit Jahren Gerüchte. Nun ist er mit 68 Jahren in Shanghai gestorben.

Li Keqiang, damals Ministerpräsident der Volksrepublik China, bei einer Pressekonferenz am 04.11.2022 in Peking. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Li Keqiang, damals Ministerpräsident der Volksrepublik China, bei einer Pressekonferenz am 04.11.2022 in Peking.

Peking (dpa) - Der frühere chinesische Ministerpräsident Li Keqiang ist tot. Er habe am Donnerstag einen plötzlichen Herzinfarkt erlitten und sei nach vergeblichen Rettungsversuchen am Freitag um 0:10 Uhr (Ortzeit) in Shanghai gestorben, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Li Keqiang war im März nach zehn Jahren im Amt als Ministerpräsident abgetreten. Er wurde 68 Jahre alt.

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