Drohnen und Schikane

China behindert Arbeit ausländischer Journalisten

China gilt als schwieriges Pflaster für ausländische Korrespondenten, die Überwachung, Einschüchterung und Behinderung beklagen. Wird der Kanzler die Probleme bei seinem Besuch in Peking ansprechen?

Ein Sicherheitsmann hindert Journalisten in Wuhan an ihrer Arbeit (Archibild). 99 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden Journalisten gaben an, dass die Bedingungen in China kaum oder nie internationalen Standards für Berichterstattung entsprächen. Foto: Ng Han Guan/AP/dpa
Ein Sicherheitsmann hindert Journalisten in Wuhan an ihrer Arbeit (Archibild). 99 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden Journalisten gaben an, dass die Bedingungen in China kaum oder nie internationalen Standards für Berichterstattung entsprächen.

Peking (dpa) - Trotz Lockerungen nach der Corona-Pandemie klagen ausländische Journalisten in China einer Umfrage zufolge weiter über erschwerte Arbeitsbedingungen. Zwar sagten 81 Prozent der Mitglieder des Clubs der Auslandskorrespondenten in China (FCCC), dass sich die Bedingungen 2023 im Vergleich zur Pandemie-Zeit ein wenig verbessert hätten. Allerdings hatten Reporter durch die wiedergewonnene Mobilität auch wieder Probleme bei der unabhängigen Berichterstattung vor Ort, die schon vor Corona beklagt wurden, wie es in dem in Peking veröffentlichten Bericht hieß.

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