Krieg in Nahost

Blinken mahnt Israel zu Menschlichkeit

Angesichts des Elends im Gazastreifen treten die Differenzen zwischen Israel und seinem wichtigsten Verbündeten USA immer mehr zutage. Und Netanjahu weist Forderungen der Hamas zurück. Der Überblick.

Ein palästinensischer Demonstrant verbrennt ein Bild von US-Außenminister Blinken. Blinken ist zurzeit in Nahost, um Gespräche über eine Waffenruhe und die Freilassung weiterer Geiseln zu führen. Foto: Nasser Nasser/AP/dpa
Ein palästinensischer Demonstrant verbrennt ein Bild von US-Außenminister Blinken. Blinken ist zurzeit in Nahost, um Gespräche über eine Waffenruhe und die Freilassung weiterer Geiseln zu führen.

Tel Aviv/Washington (dpa) - Vier Monate nach dem Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel hat US-Außenminister Antony Blinken mit deutlichen Worten eine Mäßigung beim israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen gefordert. Die Entmenschlichung, die Israel bei dem Massaker der Hamas am 7. Oktober erlebt habe, könne «kein Freibrief» sein, um selbst andere zu entmenschlichen, sagte er am Mittwoch nach Gesprächen in Jerusalem vor Journalisten in Tel Aviv.

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