US-Justiz

Biden wandelt 37 Todesurteile in Haftstrafen um

Der scheidende US-Präsident spricht sich gegen die Todesstrafe auf Bundesebene aus. Sein Nachfolger Donald Trump ist komplett anderer Meinung. Für drei Todeskandidaten macht das keinen Unterschied.

US-Präsident Biden ist ein erklärter Gegner der Todesstrafe. (Archivbild) Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa
US-Präsident Biden ist ein erklärter Gegner der Todesstrafe. (Archivbild)

Washington (dpa) - Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit wandelt US-Präsident Joe Biden die Todesurteile Dutzender Personen in lebenslange Haftstrafen ohne Bewährung um. Das Weiße Haus veröffentlichte die Namen der 37 nach Bundesrecht verurteilten Betroffenen, über die sich Biden als erklärter Gegner der Todesstrafe wie folgt äußerte: «Täuschen Sie sich nicht: Ich verurteile diese Mörder, trauere um die Opfer ihrer verabscheuungswürdigen Taten und leide mit all den Familien, die einen unvorstellbaren und endgültigen Verlust erlitten haben.» 

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