Nahost

Biden pocht auf Zwei-Staaten-Lösung - Drohung gegen Siedler

US-Präsident Biden versucht sich seit Wochen an einem Drahtseilakt: Israel unterstützen und gleichzeitig die humanitäre in Gaza nicht außer Acht lassen. Nun schaut er auf die Zeit nach dem Krieg.

US-Präsident Joe Biden: «Auch wenn es im Moment den Anschein hat, als sei diese Zukunft nie weiter entfernt gewesen, ist sie durch die Krise dringender denn je geworden.» Foto: Doug Mills/Pool The New York Times/AP/dpa
US-Präsident Joe Biden: «Auch wenn es im Moment den Anschein hat, als sei diese Zukunft nie weiter entfernt gewesen, ist sie durch die Krise dringender denn je geworden.»

Washington (dpa) - US-Präsident Joe Biden hat sich erneut für die sogenannte Zwei-Staaten-Lösung im Nahost-Konflikt ausgesprochen und skizziert, wie er sich die Zeit nach Ende des Gazakrieges vorstellt. Dabei hat er in einem am Samstag veröffentlichten Meinungsstück in der «Washington Post» auch Sanktionen gegen extremistische Siedler im Westjordanland ins Spiel gebracht. Der Demokrat kritisierte abermals «die extremistische Gewalt gegen Palästinenser im Westjordanland».

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