Nach Biden-Begnadigung: Viel Kritik, verhaltenes Verständnis
Kurz vor Ende seiner Amtszeit stoppt Joe Biden zwei Verfahren gegen seinen Sohn – trotz vorheriger Versprechen. Die Republikaner wittern einen Skandal, bei den Demokraten gibt es gemischte Reaktionen.
Washington (dpa) - Die überraschende Begnadigung seines Sohnes Hunter durch den scheidenden US-Präsidenten Joe Biden hat unterschiedliche Reaktionen ausgelöst – von verhaltenem Verständnis bis hin zu scharfer Kritik. Der Demokrat, der zuvor mehrfach betont hatte, diesen Schritt nicht gehen zu wollen, nutzte wenige Wochen vor dem Ende seiner Amtszeit seine präsidiale Macht, um die Verfahren gegen seinen Sohn zu beenden.