Südchinesisches Meer

Philippinische Küstenwache: Chinesische «Barriere» entfernt

Auf das Scarborough-Riff erheben China und die Philippinen Ansprüche. Mittels einer «schwimmenden Barriere» wollte Peking Fakten schaffen, doch Manila gibt nicht klein bei.

China und die Philippinen haben nicht zum ersten Mal Ärger: Ein Schiff der chinesischen Küstenwache versucht hier im August, einem philippinischen Versorgungsschiff (l) den Weg zu versperren. Foto: Aaron Favila/AP
China und die Philippinen haben nicht zum ersten Mal Ärger: Ein Schiff der chinesischen Küstenwache versucht hier im August, einem philippinischen Versorgungsschiff (l) den Weg zu versperren.

Peking/Manila (dpa) - Die Küstenwache der Philippinen hat nach eigenen Angaben eine von China installierte «schwimmende Barriere» in einer umstrittenen Region im Südchinesischen Meer entfernt. «Die Barriere stellte eine Gefahr für die Schifffahrt dar, ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht», schrieb Jay Tarriela, Sprecher der Küstenwache des Inselstaates, am Montagabend (Ortszeit) auf X (früher Twitter). Sie habe zudem die Arbeit der philippinischen Fischer behindert. Dazu stellte Tarriela ein Video, auf dem zu sehen war, wie Taucher im Meer Seile mit Messern zerschnitten.

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