Diplomatie

Baerbock in Nahost - Zwischen Staatsräson und Humanität

Außenministerin Baerbock besucht zum dritten Mal seit Beginn des Gaza-Kriegs Israel und den Nahen Osten. Diesmal fährt sie auch nach Ramallah ins Westjordanland. Lässt sich ein Flächenbrand verhindern?

Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen), Außenministerin von Deutschland, spricht mit Mohammed Schtaje, Ministerpräsident der Palästinensichen Autonomiebehörde. Foto: Michael Kappeler/dpa
Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen), Außenministerin von Deutschland, spricht mit Mohammed Schtaje, Ministerpräsident der Palästinensichen Autonomiebehörde.

Tel Aviv (dpa) - Es ist ein Marathon der Krisendiplomatie, den Annalena Baerbock absolviert: Vereinigte Arabische Emirate, Saudi-Arabien, Westjordanland, Israel. Sieben Politiker trifft die Außenministerin von Freitagnachmittag bis zum späten Samstag. Auch für Gespräche mit Betroffenen der Terrorangriffe der islamistischen Hamas auf Israel vom 7. Oktober bleibt Zeit. Die Grünen-Politikerin ist zum dritten Mal innerhalb der fünf Wochen seit Beginn des Gaza-Krieges in das angegriffene Land und die Krisenregion gereist.

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