Verteidigungsbündnis

Die Nato feiert - Russland klagt an

Bei einer Zeremonie zum 75-jährigen Bestehen der Nato beschwören die Mitgliedstaaten in einer düsteren Weltlage den Zusammenhalt. Dazu gibt es Appelle in Richtung Trump - und Vorwürfe aus Moskau.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (l.) im Gespräch mit ihrem Amtskollegen Dmytro Kuleba aus der Ukraine. Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (l.) im Gespräch mit ihrem Amtskollegen Dmytro Kuleba aus der Ukraine.

Brüssel (dpa) - Im Schatten des russischen Angriffskrieges in der Ukraine und begleitet von Vorwürfen Moskaus hat die Nato ihr 75-jähriges Bestehen gefeiert. Die Außenminister der 32 Alliierten schworen sich dabei auf die Fortsetzung der gemeinsamen Verteidigung und Abschreckung gegen Russland ein. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bezeichnete das Bündnis als «das stärkste, beständigste und erfolgreichste» der Geschichte. «Am Anfang hatten wir 12 Mitglieder. Heute sind wir 32. Wir müssen also etwas richtig machen», sagte er. 

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