Flüchtlinge

Asylsuchende auf Lastkahn: London weist Vorwürfe zurück

London will 500 Asylsuchende auf einem ankernden Schiff unterbringen. Der Vize der Feuerwehrgewerkschaft spricht drastisch von einer «Todesfalle». Kabinettsmitglied Shapps hält das für abwegig.

Im Hafen von Portland in Dorset werden Lebensmittel auf das Schiff «Bibby Stockholm» verladen, das bis zu 500 Menschen aufnehmen soll. Foto: James Manning/PA Wire/dpa
Im Hafen von Portland in Dorset werden Lebensmittel auf das Schiff «Bibby Stockholm» verladen, das bis zu 500 Menschen aufnehmen soll.

London (dpa) - Die britische Regierung hat schwere Vorwürfe wegen Sicherheitsproblemen bei einem dreistöckigen Lastkahn zurückgewiesen, auf dem Asylsuchende untergebracht werden. «Es wird sicherlich keine Todesfalle sein», sagte Kabinettsmitglied Grant Shapps am Mittwoch dem Sender ITV. Zuvor hatte der Vizechef der Feuerwehrgewerkschaft, Ben Selby, das vor Südengland ankernde Schiff «Bibby Stockholm» als «Todesfalle» bezeichnet.

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