Russischer Geheimdienst

Terrorvorwurf: Deutscher in Kaliningrad festgenommen

Mit 50 Gramm Flüssigsprengstoff soll ein Deutscher über Polen nach Russland eingereist sein. Die russischen Behörden sehen in dem Fall aber auch eine ukrainische Spur.

Im russischen Gebiet Kaliningrad an der Ostsee ist ein deutscher Staatsbürger wegen angeblicher Sabotage festgenommen worden. (Archivbild) Foto: Ulf Mauder/dpa
Im russischen Gebiet Kaliningrad an der Ostsee ist ein deutscher Staatsbürger wegen angeblicher Sabotage festgenommen worden. (Archivbild)

Moskau/Berlin (dpa) - Unter Terrorismusvorwurf hat der russische Inlandsgeheimdienst FSB nach eigenen Angaben in Kaliningrad einen deutschen Staatsbürger festgesetzt. Es handele sich um einen 1967 geborenen Mann aus Hamburg, meldeten russische Nachrichtenagenturen. Bei der Einreise aus Polen in die russische Ostsee-Exklave seien in seinem Auto 50 Gramm Flüssigsprengstoff sichergestellt worden. Nach Angaben des Auswärtigen Amts in Berlin wurde der Mann bereits im Oktober festgenommen.

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