Todesstrafe

Amnesty: Hinrichtungen im Iran 2023 stark gestiegen

Hinrichtungen im Iran haben im Kontext der landesweiten Proteste für internationale Aufmerksamkeit gesorgt. Einem Bericht zufolge wurden im vergangenen Jahr jedoch weitaus mehr Menschen hingerichtet.

Die iranischen Behörden setzten die Todesstrafe nach den Massenprotesten verstärkt ein, «um die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen und ihre Macht zu festigen», so Amnesty. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
Die iranischen Behörden setzten die Todesstrafe nach den Massenprotesten verstärkt ein, «um die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen und ihre Macht zu festigen», so Amnesty.

Istanbul (dpa) - Im Iran sind im vergangenen Jahr nach Angaben von Amnesty International 853 Menschen hingerichtet worden - so viele wie seit 2015 nicht mehr. Die Zahl liege damit auch 48 Prozent höher als 2022, heißt es in einem von der Menschenrechtsorganisation veröffentlichten Bericht. 

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