Right Livelihood Award

Alternative Nobelpreise für Hoffnungsträger in harten Zeiten

Aktivisten und Organisationen aus vier Weltregionen erhalten die Alternativen Nobelpreise. Ein palästinensischer Preisträger sendet eine klare Botschaft an Deutschland und den Rest der Welt.

Issa Amro zählt in diesem Jahr zu den Alternativen Nobelpreisträgern. (Archivbild) Foto: --/Right Livelihood/dpa
Issa Amro zählt in diesem Jahr zu den Alternativen Nobelpreisträgern. (Archivbild)

Stockholm (dpa) - Für ihren gewaltfreien Einsatz für Gerechtigkeit und Wahrheit werden Aktivisten und Organisationen aus ganz unterschiedlichen Weltregionen mit dem Right Livelihood Award geehrt. Die gemeinhin als Alternativer Nobelpreis bekannte Auszeichnung geht in diesem Jahr an die indigene Aktivistin Joan Carling von den Philippinen, den palästinensischen Menschenrechtsaktivisten Issa Amro und die von ihm gegründete Aktivistengruppe Youth Against Settlements, die Umweltaktivistin Anabela Lemos und ihre Organisation Justica Ambiental aus Mosambik sowie das britische Forschungsprojekt Forensic Architecture. Das gab der Direktor der Right-Livelihood-Stiftung, Ole von Uexküll, in Stockholm bekannt.

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