Rechtsextremismus

Neonazi-Gruppe mit Kontakt zu Bundeswehrangehörigem

Mitglieder eine Neonazi-Gruppe stehen in Jena vor Gericht. Eine Anfrage im der Partei Die Linke ergab Verbindungen zur Bundeswehr.

Eine Neonazi-Gruppe aus Eisenach soll Kontakt zu einem Bundeswehrsoldaten gehabt haben. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa
Eine Neonazi-Gruppe aus Eisenach soll Kontakt zu einem Bundeswehrsoldaten gehabt haben.

Berlin/Eisenach (dpa) - Die rechtsextreme Eisenacher Gruppe «Knockout 51» soll Kontakt mit einem Bundeswehrsoldaten gehabt haben. Das geht aus der Antwort des Bundesjustizministeriums auf eine Anfrage mehrerer Abgeordneter der Bundestagsfraktion Die Linke hervor. «Nach gegenwärtigem Sachstand weist ein aktiver Bundeswehrsoldat Bezüge zur Gruppierung "Knockout 51" auf», heißt es in der Antwort des Ministeriums, die der dpa vorliegt. Zuerst hatte MDR Thüringen darüber berichtet.

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