BSW will in die Parlamente

Wagenknecht-Partei: Kann sie die AfD im Osten klein halten?

Bei den Wahlen im Ostdeutschland will das neue Bündnis Sahra Wagenknecht entscheidend mitmischen. Potenzial hat sie. Aber erst einmal muss die Partei aus dem Boden gestampft werden.

Die BSW-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht (r) und Amira Mohamed Ali (l). Der Partei wird zugetraut, bei den drei Landtagswahlen in diesem Jahr in die Parlamente einzuziehen. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Die BSW-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht (r) und Amira Mohamed Ali (l). Der Partei wird zugetraut, bei den drei Landtagswahlen in diesem Jahr in die Parlamente einzuziehen.

Berlin (dpa) - Jetzt soll alles ganz schnell gehen. Im Oktober war das Bündnis Sahra Wagenknecht nicht mehr als eine Ankündigung. Nach der Gründung Anfang Januar folgt nächsten Samstag (27.1.) der erste Bundesparteitag der neuen Partei. Und schon kurz darauf sollen die ersten Landesverbände startklar sein. Vor allem in Ostdeutschland drängt die Zeit. Denn bei den wichtigen Wahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg dieses Jahr will das BSW entscheidend mitmischen.

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