Studie zu Parteipräferenzen

Unterwegs in Neukölln - Zuwanderer tendieren eher nach links

Der Anteil der Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund steigt, 2021 lag er bei rund 13 Prozent. Unter ihnen sind viele Wechselwähler. Von den Parteien fühlen sie sich oft nicht gesehen.

Wenn Hakan Demir, Bundestagsabgeordneter der SPD, in seinem Wahlkreis Berlin-Neukölln unterwegs ist, wird er häufig auf der Straße angesprochen. Manchmal geht es in den Gesprächen um Fragen des Asylrechts oder um faire Löhne. Foto: Fabian Sommer/dpa
Wenn Hakan Demir, Bundestagsabgeordneter der SPD, in seinem Wahlkreis Berlin-Neukölln unterwegs ist, wird er häufig auf der Straße angesprochen. Manchmal geht es in den Gesprächen um Fragen des Asylrechts oder um faire Löhne.

Berlin (dpa) - Ein Großteil der deutschen Wählerinnen und Wähler mit Migrationshintergrund vertraut eher Parteien aus dem Spektrum Mitte-Links. Lediglich bei Zuwanderern aus der ehemaligen Sowjetunion und ihren Nachkommen haben CDU und CSU einen relativ guten Stand, wie eine aktuelle Studie des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (Dezim) in Berlin zeigt.

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