Regierungsbildung

Union und SPD wollen zunächst Freiwilligkeit bei Wehrdienst

Ohne deutlich mehr Soldaten wird es nichts mit der Verteidigungsfähigkeit. In den Koalitionsverhandlungen gibt es nach hartem Ringen eine Einigung auf einen neuen Wehrdienst.

Union und SPD legen sich im Koalitionsvertrag auch beim Thema Wehrpflicht fest. (Archivbild) Foto: Henning Kaiser/dpa
Union und SPD legen sich im Koalitionsvertrag auch beim Thema Wehrpflicht fest. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Union und SPD wollen ein neues und zunächst auf Freiwilligkeit basierendes Wehrdienstmodell einführen. Noch in diesem Jahr sollten dazu die Voraussetzungen für eine Wehrerfassung und Wehrüberwachung geschaffen werden, heißt es in dem von den Spitzenvertretern vereinbarten Koalitionsvertrag. Die Parteien müssen dem Vertrag nun noch zustimmen, bevor er dann unterzeichnet und CDU-Chef Friedrich Merz im Bundestag zum Kanzler gewählt werden kann. 

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