Aktivismus

Um Juden zu schützen: Letzte Generation setzt Proteste aus

Die Klimaaktivisten wollen durch Aktionen keine Polizeikräfte binden - wegen Aufrufen im Netz zu antisemitischer Gewalt spricht der Zentralrat der Juden von einer «abstrakt erhöhten Gefährdungslage».

Eine Aktivistin der Letzten Generation protestiert am 06.10.2023 in Berlin. Foto: Paul Zinken/dpa
Eine Aktivistin der Letzten Generation protestiert am 06.10.2023 in Berlin.

Berlin (dpa) - Wegen befürchteter Gewaltakte gegen Juden in Deutschland wollen die Klimaaktivisten der Letzten Generation an diesem Freitag ihre Proteste aussetzen. Auf der Plattform X teilten sie gestern Abend mit: «Tief bestürzt über die Aufrufe, morgen weltweit Angriffe auf Jüd:innen zu verüben, wollen wir keine Polizeikräfte binden, die erwartbar gebraucht werden, um Leben zu schützen. Wir haben die Polizei darüber informiert.»

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