Extremismus

Steinmeier mahnt zu Bündnis gegen Extremismus

Hundertausende gingen am Wochenende auf die Straße, um gegen rechts zu demonstrieren. «Wenn unsere Demokratie angegriffen wird, dann ist eine Grenze überschritten», sagt Frank-Walter Steinmeier.

Die Demonstrationen der vergangenen Wochen hätten Zeichen gesetzt, meint Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Foto: Britta Pedersen/dpa
Die Demonstrationen der vergangenen Wochen hätten Zeichen gesetzt, meint Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Berlin (dpa) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zu einem breiten Bündnis für Demokratie und gegen Extremismus aufgerufen. «Wenn unsere Demokratie angegriffen wird, dann ist eine Grenze überschritten, bei der Gegensätze hintenanstehen», sagte Steinmeier in Berlin. «Dann muss die demokratische Mitte, die große Mehrheit unserer Gesellschaft, Position beziehen.» Quer durch Unternehmen, Kultur und Gesellschaft müsse deutlich werden: «Wir lassen uns dieses Land nicht von extremistischen Rattenfängern kaputtmachen.»

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