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Steinmeier: Extremisten waren immer Unglück unseres Landes

Ein Radikalen-Treffen lässt die Sorgen vor einem Erstarken des Rechtspopulismus wachsen. Der Bundespräsident ruft zu Wachsamkeit auf. Ein AfD-Verbotsverfahren bleibt aber umstritten.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier blickt mit Sorge auf die Landtagswahlen in diesem Jahr. Foto: Annette Riedl/dpa
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier blickt mit Sorge auf die Landtagswahlen in diesem Jahr.

Berlin (dpa) - Nach Bekanntwerden eines Treffens rechtsextremer Kreise mit AfD-Funktionären hat sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besorgt über den stärker werdenden Rechtspopulismus in Deutschland gezeigt. «Wenn wir in die Geschichte zurückschauen, stellen wir fest: Extremisten waren immer das Unglück unseres Landes», sagte das Staatsoberhaupt der «Süddeutschen Zeitung». Im Zusammenhang mit dem Potsdamer Treffen sagte er, dies zeige, «dass wir sehr wachsam sein müssen».

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