SPD-Kanzlerkandidatur

Scholz hofft nach Kandidatenkür auf geschlossene SPD

Viele in der SPD empfanden die K-Debatte als Chaos. Der Kandidat Olaf Scholz sagt dazu, man habe doch nur «einmal kurz innegehalten». Er setzt darauf, dass sich seine Partei nun hinter ihm versammelt.

Trotz großem Rückstands auf die Union gibt sich Scholz für die Wahl am 23. Februar zuversichtlich. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Trotz großem Rückstands auf die Union gibt sich Scholz für die Wahl am 23. Februar zuversichtlich.

Berlin (dpa) - Nach der einstimmigen Nominierung durch den SPD-Vorstand als Kanzlerkandidat setzt Olaf Scholz darauf, dass seine Partei nun geschlossen mit ihm in den Wahlkampf zieht. Die von vielen Parteimitgliedern als chaotisch empfundene Klärung der K-Frage will er schnell hinter sich lassen: «Wir haben einmal kurz innegehalten und überlegt, was ist das Beste zu tun. Jetzt handeln wir gemeinsam», sagte der 66-Jährige. Das sei die Stimmung im Parteivorstand gewesen, «und auch vieles, was ich in den letzten Tagen gehört habe».

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