Corona-Pandemie

Spahn tritt Kritik an Formulierung zu Ungeimpften entgegen

Nach einer Veröffentlichung ungeschwärzter Dokumente gibt es wieder eine Debatte über die staatlichen Corona-Maßnahmen. Bei einem Beispiel von 2021 geht es auch um Einschätzungen zu Impfungen.

«Pandemie der Ungeimpften»: Jens Spahn verteidigt seine Formulierung aus der Corona-Zeit. (Archivbild) Foto: Kay Nietfeld/dpa
«Pandemie der Ungeimpften»: Jens Spahn verteidigt seine Formulierung aus der Corona-Zeit. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Der frühere Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist Kritik an der von ihm benutzten Formulierung «Pandemie der Ungeimpften» in der Corona-Krise entgegengetreten. «Damit war gemeint bei mir, dass wir auf den Intensivstationen damals vor allem Menschen ohne Impfungen gesehen haben, die schwere und schwerste Verläufe hatten», sagte der CDU-Politiker dem ZDF. Das sei eine Situation gewesen, «die das Gesundheitssystem zu überfordern drohte». 

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