Gefahrenlage

Terroralarm in Köln: Ingewahrsamnahmen und Schutz für Dom

Am Kölner Dom haben sich die Befürchtungen eines Anschlagsszenarios nicht bewahrheitet. Nach und nach leuchtet die Polizei aber das Netzwerk aus, das mit den möglichen Plänen zu tun gehabt haben könnte.

Vor dem Pontifikalamt im Kölner Dom zum Jahresabschluss mit Kardinal Woelki wird das Domumfeld von Einsatzkräften der Polizei mit Maschinenpistolen stark bewacht. Foto: Thomas Banneyer/dpa
Vor dem Pontifikalamt im Kölner Dom zum Jahresabschluss mit Kardinal Woelki wird das Domumfeld von Einsatzkräften der Polizei mit Maschinenpistolen stark bewacht.

Köln (dpa) - Im Zusammenhang mit dem Terroralarm für den Kölner Dom bleibt die Polizei auch nach der Ingewahrsamnahme weiterer Verdächtiger wachsam. Bis auf weiteres soll die Kathedrale am Rhein von Beamten beschützt werden. «Es wird weiter Sicherheitskontrollen geben am Dom», sagte ein Sprecher. Wie lange, das werde aktuell geprüft. Seit Heiligabend waren fünf Männer in Gewahrsam genommen worden. Drei von ihnen kamen am Neujahrstag wieder auf freien Fuß.

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