Sunak in Berlin

Scholz bleibt bei Nein zu Taurus

Kanzler Scholz und der britische Premier Sunak versprechen der Ukraine bei ihrem Treffen in Berlin andauernde Hilfe. Die hat aber auch gewisse Grenzen.

Bundeskanzler Olaf Scholz (r), begrüßt den britischen Premier Rishi Sunak vor dem Bundeskanzleramt zum offiziellen Antrittsbesuch. Foto: Michael Kappeler/dpa
Bundeskanzler Olaf Scholz (r), begrüßt den britischen Premier Rishi Sunak vor dem Bundeskanzleramt zum offiziellen Antrittsbesuch.

Berlin (dpa) - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will sich auch von neuen Hilfszusagen der USA an die Ukraine nicht von seinem Nein zur Lieferung der deutschen Taurus-Raketen abbringen lassen. Was die Marschflugkörper der Bundeswehr mit einer Reichweite von 500 Kilometern angehe, «wird sich meine Entscheidung nicht ändern», sagte Scholz auf einer Pressekonferenz mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak in Berlin. Die beiden wichtigsten europäischen Waffenlieferanten der Ukraine versprachen dem von Russland angegriffenen Land aber auch, in ihrer Hilfe nicht nachzulassen.

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