Geräuschlose Premiere: Schwarz-Rot sondiert still und leise
Möglichst bis Ostern soll die neue Bundesregierung stehen. Kein Selbstläufer, denn im Wahlkampf gab es viele Verletzungen. Wie problematisch diese sind, zeigt eine Umfrage in der SPD.

Berlin (dpa) - Fast viereinhalb Stunden haben Union und SPD in Berlin hinter verschlossenen Türen die Möglichkeiten für die Bildung einer schwarz-roten Bundesregierung ausgelotet. «Die Sondierungsrunde trifft sich kommende Woche wieder», teilten die Generalsekretäre von CDU, CSU und SPD, Carsten Linnemann, Martin Huber und Matthias Miersch, in einer Stellungnahme mit. Vor den Kameras äußerte sich aus den Verhandlungsteams zunächst niemand. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur soll die nächste Runde spätestens am Donnerstag stattfinden, im Gespräch ist auch der Dienstag.