Katholikentag

Ruf und Realität - Diskussion über Ost-West-Unterschiede

Freiheit, Demokratie, Extremismus: Fast 35 Jahre nach der Wiedervereinigung kommt ein Katholikentag im säkularen Ostdeutschland nicht ohne Diskussionen über das innerdeutsche Verhältnis aus.

Diskussionsrunde in Erfurt mit Katrin Göring-Eckardt (r-l), Peter Frey, Moderatorin Gerlinde Sommer, Geschichtsdidaktikerin Kathrin Klausmeier und Franz-Josef Schlichting. Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Diskussionsrunde in Erfurt mit Katrin Göring-Eckardt (r-l), Peter Frey, Moderatorin Gerlinde Sommer, Geschichtsdidaktikerin Kathrin Klausmeier und Franz-Josef Schlichting.

Erfurt (dpa) - Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt sieht in Ostdeutschland einen wachsenden Einsatz für die Demokratie. Seit Januar gingen Menschen auch in kleinen Orten dafür auf die Straße, sagte die Grünen-Politikerin beim Deutschen Katholikentag in Erfurt. Dass sich nun mehr Menschen um den Erhalt der Freiheit kümmerten, stimme sie hoffnungsvoll. Thüringens Innenminister Georg Maier unterstrich aber ebenfalls auf dem Katholikentag, wie groß die Herausforderungen des Rechtsextremismus in seinem Bundesland sind.

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