Soziales

Rechtsruck unter Jungen: Sozialarbeiter warnen vor Sparkurs

Unter jungen Menschen gab es einer Studie zufolge einen Rechtsruck. Sozialarbeiter warnen vor dem Hintergrund vor Sparprogrammen. Schließe das örtliche Jugendzentrum, machten sich dort andere breit.

Einer Befragung für die Studie «Jugend in Deutschland 2024» zufolge ist die AfD unter 14- bis 29-Jährigen stärkste Kraft. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa-Zentralbild/dpa
Einer Befragung für die Studie «Jugend in Deutschland 2024» zufolge ist die AfD unter 14- bis 29-Jährigen stärkste Kraft.

Jena (dpa) - Angesichts des in einer Studie festgestellten Rechtsrucks unter jungen Menschen warnen Sozialarbeiter vor einem Sparkurs bei der Jugendarbeit. «Die Kommunen fahren die Jugendarbeit gerade massiv runter. Das ist fatal», sagte der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit, Christian Spatscheck, der dpa. Es brauche ein flächendeckendes Angebot an Jugendzentren und -verbänden. «Dort, wo Jugendzentren schließen, gibt es rechte Gruppen, die das Feld besetzen.» 

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