Parteien

Ramelow kritisiert Gleichsetzung von Linke und AfD

Keine Zusammenarbeit mit Linke und AfD - darauf hat sich auch Thüringens CDU-Chef Mario Voigt festgelegt. Linke-Ministerpräsident Bodo Ramelow warnt vor einer solchen Gleichsetzung.

Bodo Ramelow (Linke) hält es für deplatziert, dass seine Partei «dämonisiert» werde. Foto: Martin Schutt/dpa
Bodo Ramelow (Linke) hält es für deplatziert, dass seine Partei «dämonisiert» werde.

Erfurt/Ilmenau (dpa) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat CDU-Chef Mario Voigt eine Verharmlosung der AfD durch eine Gleichsetzung mit der Linken vorgeworfen. Wer wie Voigt die Linke und die AfD in einem Atemzug nenne, «lernt nicht dazu», sagte Ramelow der dpa in Erfurt. Die Thüringer AfD, die vom Landesverfassungsschutz als erwiesen rechtsextrem eingestuft wird, werde dadurch verharmlost. «Und meine Partei wird dämonisiert. Das halte ich für deplatziert.»

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