Linke

Ramelow hält «Aktion Silberlocke» für spannende Überlegung

Mit drei Direktmandaten will Gregor Gysi den Wiedereinzug der Linken in den Bundestag sichern. Thüringens scheidender Ministerpräsident Ramelow ist Teil des Plans - und hat Sympathien für die Idee.

Thüringens scheidender Ministerpräsident Bodo Ramelow (r) von der Linken findet Sympathien für Pläne seines Parteikollegen Gregor Gysi. (Archivbild) Foto: Jacob Schröter/dpa
Thüringens scheidender Ministerpräsident Bodo Ramelow (r) von der Linken findet Sympathien für Pläne seines Parteikollegen Gregor Gysi. (Archivbild)

Erfurt (dpa) - Thüringens scheidender Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) schließt eine Kandidatur für den Bundestag nicht aus. Die Ansage seines Parteikollegen Gregor Gysi, dass sich mehrere altgediente Linken-Politiker um Direktmandate für den Bundestag bewerben könnten, sei überraschend gewesen, aber sie habe zum Nachdenken angeregt, sagte Ramelow dem rbb-Inforadio. Die von Gysi so bezeichnete «Aktion Silberlocke» sei eine spannende Überlegung.

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